Hier finden Sie die gesammelten FAQ für den Bereich Ökomobilität. Dazu zählen alle Fragen, die auf den einzelnen Seiten des jeweiligen Bereichs abgebildet sind.
E-Mobilität
Ladelösungen
Je nach Bedarf kann der Kunde zwischen zwei Ladelösungen wählen. Die Ladelösung mit der Wallbox Plus ist ein Full-Service-Paket um 39,90 Euro monatlich und umfasst viele Vorteile und Dienstleistungen. Optional kann zusätzlich um 9,90 Euro monatlich die Abrechnungsfähigkeit dazu bestellt werden. Bei der Ladelösung mit der Wallbox Comfort beträgt die monatliche Rate 24,90 Euro und inkludiert eine verlängerte Garantieleistung auf fünf Jahre sowie 5.000 Freikilometer pro Jahr. Weiters ist optional eine E-Auto Key-Card um 9,90 Euro pro Stück erhältlich. Als monatliche Rate versteht man die Aufteilung des Kaufpreises auf 60 Monate.
Für die private Nutzung der Ladestation zuhause können Sie zwischen der Wallbox Plus und Wallbox Comfort auswählen. Mit der Wallbox Plus profitieren Sie von unserem Full-Service: Bestands-Check, Montage, Inbetriebnahme, eine verlängerte Garantieleistung, ein Vor-Ort-Service sowie 7.500 Freikilometer sind dabei inkludiert. Bei Bedarf kann die Wallbox in das System der Salzburg AG eingebunden werden, um die einzelnen Ladevorgänge abzurechnen.
Wir bieten eine flexible Lösung, um Nutzern von Gemeinschaftsgaragen individuell den Zugang zu Elektromobilität zu ermöglichen. Dazu wird nach individueller Bestellung durch den Stellplatznutzer die Wallbox Plus in der Tiefgarage montiert. Durch die Einbindung der Wallboxen in unser System können die einzelnen Ladevorgänge den Besitzern zugeordnet und dementsprechend abgerechnet werden. Mit einer eigenen E-Auto Key-Card können die Bewohner ihre Ladestation freischalten. Die Anschaffung einer Walbox bei gleichzeitigem Kauf eines E-PKW wird derzeit auch gefördert.
Wenn beispielsweise eine Tiefgarage einer Hausgemeinschaft nach und nach mit Wallboxen ausgestattet wird, stellt sich früher oder später auch die Frage nach einem Lastmanagement. Meist ist nicht genügend Leistungsreserve bei einem Hausanschluss vorhanden, um mehrere Autos gleichzeitig mit voller Leistung zu laden. Die Wallbox Plus ermöglicht beispielsweise die Steuerung einer ganzen Gruppe von Wallboxen, sodass der maximale Strom der Installation nicht überschritten und der minimale Ladestrom der einzelnen Akkus nicht unterschritten wird.
Vor Installation einer Ladelösung wird von einem unserer Berater der Bestand der Hausinstallation am Standort erhoben. Diese Leistung ist bei unserer Ladelösung mit der Wallbox Plus inkludiert.
Bei der Wallbox Plus ist die Montage und Inbetriebnahme komplett inkludiert, d.h. die Installationskosten bis maximal 10 Meter Zuleitung samt Außenputz-Rohr, ein FI-Schutzschalter, drei Leitungsschutzschalter, ein Mauerdurchbruch sowie Montage und Inbetriebnahme. Zusätzlich erforderliche Aufwendungen (z. B. Aufputz-Zuleitung länger als 10 Meter) werden dem Kunden gesondert in Rechnung gestellt.
Bei unserer Wallbox Plus ist die Montage kostenfrei. Bei der Comfort ist diese selbst vom Kunden in Auftrag zu geben und zu bezahlen.
Die Installation der Ladestation muss durch uns oder einen Elektriker erfolgen.
Die Montage und Leitungsanbindung der Ladestation erfolgt an einer einvernehmlich mit dem Kunden festgelegten Stelle. Prinzipiell kann unsere Wallbox im Innen- und im geschützten Außenbereich montiert werden, entweder an der Wand oder an einem Standfuß.
Eine Zuleitung für Ihre 11- oder 22-kW-Wallbox muss 16 bzw. 32 Ampere dreiphasig sein.
Während des Zeitraumes der verlängerten Garantieleistung, d.h. fünf Jahre ab Übergabe, kümmern wir uns um die Störungsbehebung (FI-Überprüfung nicht inkludiert). Das Vor-Ort-Service ist bei der Wallbox Plus inkludiert.
Das bedeutet, dass die Wallbox in ein internes Hausenergiemanagement eingebunden werden kann – dies ist bei unseren Ladelösungen Wallbox Plus und Comfort gegeben. Damit kann zum Beispiel der Ladestatus der Wallbox überwacht und überschüssiger Strom aus der hauseigenen PV-Anlage in das Elektroauto eingespeist werden.
In unserem Full-Service-Paket bei der Ladelösung Wallbox Plus ist ein Klima.Bonus in Form von 7.500 Freikilometer, bei der Wallbox Comfort sind 5.000 Freikilometer pro Jahr inkludiert. Die Freikilometer werden jährlich im Nachhinein auf maximal fünf Jahre auf Ihrer Stromrechnung mit 90 Euro (Plus) bzw. 60 Euro (Comfort) berücksichtigt. Der Berechnung liegt ein Verbrauch von 18 kWh/100 Kilometer zugrunde.
Die Freikilometer werden jährlich im Nachhinein auf Ihrer Stromrechnung berücksichtigt.
Abrechnungsfähigkeit bedeutet, dass die Wallbox an unser System angebunden wird, um die einzelnen Ladevorgänge an Dritte weiter verrechnen zu können (z.B. Unternehmen an ihre Mitarbeiter oder Gäste). Diese Dienstleistung kann um 9,90 Euro monatlich zur Wallbox Plus dazu bestellt werden und beinhaltet das Energie- und Störungsmonitoring der Ladestation sowie die Verrechnung an Dritte. Die technischen Voraussetzungen (Verkabelung Strom und LAN, Internetanbindung falls kein Mobilfunk verfügbar) sind von Ihnen auf Ihre Kosten bereitzustellen.
Das monatliche Serviceentgelt von 9,90 Euro beinhaltet das Energie- und Störungsmonitoring der Wallbox, das Ladestationsmanagement sowie die Abrechnung der Ladevorgänge. Zur Verrechnung gegenüber Dritten kann aus mehreren Tarifen ausgewählt werden. Die Ladevorgänge von Dritten werden monatlich gut geschrieben.
Wir melden etwaige auftretende Störungen an der Wallbox und führen, sofern dies über Fernwartung möglich ist, die Behebung durch. Sofern die Störungsbehebung an der Wallbox durch einen Techniker vor Ort zu erfolgen hat, ist dies nicht im monatlichen Serviceentgelt inkludiert und es hat hierzu eine gesonderte Beauftragung zu erfolgen.
Der Kunde kann sich in ein Webportal einloggen und sich einen Überblick über die Ladehistorie verschaffen.
Auf Wunsch vom Kunden wickeln wir die Rechnungslegung für Ladevorgänge an Ihrer Wallbox an Ihre E-Fahrzeug-Kunden ab.
Die Wallbox kann mit E-Auto-Ladekarte oder Stromladen-App freigeschaltet werden. Je nach Einsatzzweck Ihrer Wallbox können Sie dabei verschiedene Funktionen auswählen (private Nutzung der Wallbox und Aktivierung des Störungsmonitorings; Freischalten der Wallbox für definierte Benutzer wie z.B. Mitarbeiter oder Freischalten der Wallbox für öffentliche Benutzer und Verrechnung der Ladevorgänge an Dritte). Die Tarifauswahl erfolgt jeweils im Dienstleistungsvertrag, der gesondert abgeschlossen wird.
Wenn Sie kein Wallbox Plus Kunde sind und Ihre bestehende Wallbox für die Abrechnungsfähigkeit kompatibel ist, können Sie die Herstellung der technischen Einrichtung gegen eine einmalige zusätzliche Einrichtungsgebühr von 450 Euro bestellen.
Das ist grundsätzlich möglich, sofern Ihre bestehende Wallbox für die Abrechnungsfähigkeit kompatibel ist.
Ja, die Ladelösung Wallbox Plus kann einmalig um 2.394 Euro und die Wallbox Comfort um 1.494 Euro inklusive der jeweils angeführten Leistungen gekauft werden.
Ja, wenn die E-Ladeinfrastruktur im Zuge des Kaufs eines förderungsfähigen E-Autos angeschafft wird. Hier finden Sie die Details für die Förderung für Privatpersonen und Betriebe.
Häufig gestellte Fragen zur E-Mobilität
Öffentliche Ladepunkte
Wir haben im Bundesland Salzburg inzwischen über 450 Ladepunkte für beschleunigtes Laden mit 22 kW errichtet. Rund 50 Schnell-Ladepunkte ermöglichen eine Ladeleistung zwischen 50 und 150 kW (CCS und CHAdeMO). In welchem Ausmaß das E-Auto geladen werden kann, hängt vom jeweiligen Modell ab.
- Installieren Sie die Stromladen App.
- Geben Sie bei „Jetzt registrieren“ Ihre persönlichen Daten an (Anmeldung als Privatperson oder Firma möglich) und akzeptieren Sie anschließend die Datenschutzrichtlinien sowie die AGB.
- Wählen Sie im Menü unter „Verträge“ den Punkt „Neuen Vertrag erstellen“ aus, um einen Vertrag anzulegen. Es werden Ihnen die jeweils gültigen Preisinformationen des gewählten Tarifes angezeigt.
- Sie können für den Vertrag eine individuelle Bezeichnung (z. B. KFZ Kennzeichen) angeben.
- Hinterlegen Sie die Bankdaten für die Bezahlung der Rechnung per SEPA Lastschrift.
- Wählen Sie eine Ladestation über die Karte, durch Ortsangabe oder mit Abscannen des QR-Codes an der Ladestation.
- Sie können den Ladevorgang nun starten.
Für einmalige Ladevorgänge ist auch eine Direktbezahlung an den öffentlichen Ladepunkten möglich.
Scannen Sie den auf dem Ladepunkt angebrachten QR-Code mit Ihrem mobilen Endgerät. Über die Weboberfläche sehen Sie den gültigen Ladetarif und können den Ladevorgang starten und beenden. Der Ladevorgang wird je nach ausgewähltem Zeitraum vorab eingekauft. Die Bezahlung erfolgt über VISA, MasterCard oder PayPal.
Bislang gibt es in Österreich keine eichrechtliche Grundlage zur Verrechnung des tatsächlichen Stromverbrauchs. Für 2023 ist eine entsprechende Regelung in Aussicht gestellt
Die Kosten für das beschleunigte Laden mit bis zu 22 kW betragen vier Euro pro Stunde, für das schnelle Laden mit bis zu 150 kW 18 Euro pro Stunde. Für die Direktbezahlung kommen zu dem Grundpreis Dienstleistungsgebühren hinzu. Die jeweils gültigen Tarife können Sie vor dem Ladevorgang der Weboberfläche entnehmen.
Vorerst gibt es nur einen Basistarif. Dieser wird automatisch bei der Registrierung in der App hinterlegt. Alle getätigten Ladevorgänge werden mittels SEPA Lasteinzug verrechnet. Sie können alle Rechnungen in der App jederzeit einsehen.
Alle unsere öffentlichen Ladepunkte sind in der Stromladen-App angeführt. Sie können den Ladepunkt entweder mit Orts/PLZ-Eingabe oder direkt mit Klicken auf einen ausgewählten Pin (= Standort) suchen.
Eine Reservierung ist leider nicht möglich, Sie können aber die Verfügbarkeit des ausgewählten Ladepunktes in der App überprüfen.
Wie viel Leistung vom Auto aufgenommen werden kann, ist vom jeweiligen Automodell bzw. Steckertyp abhängig. E-Autos neuerer Generation können mit Typ2-Mode3 (22 kW) in etwa zwei bis vier Stunden vollgeladen oder mit CCS und CHAdeMO (zwischen 50 und 150 kW) in etwa zehn bis vierzig Minuten für eine Akkuleistung von 80 Prozent schnell geladen werden.
Der jeweilige Ladepunkt wird mit der App, der E-Auto Ladekarte oder mit dem mobilen Endgerät (Direktbezahlung) freigeschaltet. Verbinden Sie das Ladekabel mit dem Ladepunkt und dem E-Auto und verriegeln Sie dieses anschließend. Das Auto wird geladen (LED leuchtet blau). Um den Ladevorgang zu stoppen, entriegeln Sie das Auto und entfernen Sie das Ladekabel aus dem Auto und dem Ladepunkt. Eine Ladeanleitung ist direkt bei den Ladepunkten angebracht bzw. bei den Schnell-Ladepunkten am Bildschirm-Display beschrieben.
Die Stellplätze für E-Autos sind bei unseren öffentlichen Ladepunkten mit einer weißen Bodenmarkierung (Steckersymbol) gekennzeichnet. Eine Zusatztafel in der Kurzparkzone „Halten und Parken verboten“ ausgenommen Elektroautos zeigt an, dass das Halte- und Parkverbot nicht für ein von außen aufladbares Kraftfahrzeug mit einem elektrischen Antriebsstrang während des Ladevorgangs gilt. Dabei ist zu beachten, dass das Parken nur während des Ladevorgangs kostenlos ist. D.h. wenn das E-Auto bereits vollgeladen ist und trotzdem noch am Parkplatz bei dem E-Ladepunkt ohne gültiges Parkticket steht, wird ein Organmandat in Höhe von 25 Euro ausgestellt.
Grundsätzlich können mit der App „Stromladen“ alle Ladepunkte in Österreich benutzt werden, die von unseren Roamingpartnern betrieben werden. Diese Ladepunkte sind online an ein IT-Backend angebunden und somit auch in unserer App ersichtlich. Alle anderen Kunden können zum Tarif des jeweiligen Mobilitätsdienstleisters laden.
Grundsätzlich kann eine E-Auto Ladekarte gegen eine einmalige Gebühr von 19,90 Euro beantragt werden. Füllen Sie dazu das Antragsformular aus und senden Sie es an stromladen@salzburg-ag.at. Die Ladekarte wird Ihnen per Post zugeschickt.
Mit unserer E-Auto Ladekarte können Sie den gewünschten Ladepunkt per RFID (Radio Frequency Identification) freischalten (Karte an das gekennzeichnete Lesefeld halten). Bei erfolgreicher Verbindung erscheint ein grünes Licht. Stecken Sie das Ladekabel an den Ladepunkt und danach in das Auto ein und verriegeln dieses. Wird das Auto geladen, leuchtet die LED blau. Zum Beenden des Ladevorgangs legen Sie die Karte erneut an das Lesefeld an, entriegeln das Auto und entfernen das Ladekabel aus dem Auto und dem Ladepunkt. Der Tarif für das öffentliche Laden ist automatisch im System der Ladekarte hinterlegt. Die Abrechnung erfolgt per SEPA Lasteinzug. Mit unserer E-Auto Ladekarte können Sie nur an unseren Ladepunkten laden.
Kunden, die eine App oder Ladekarte von einem anderen Mobilitätsdienstleister besitzen, können unsere Ladepunkte ebenfalls nutzen, sofern wir ein Roamingpartner dieses Mobilitätsdienstleisters sind. Die Tarife können jedoch von unseren anderen öffentlichen Ladepunkten abweichen. Zur genauen Preisauskunft verweisen wir auf den jeweiligen Mobilitätsdienstleister bzw. Charge Point Operator.
Unter Roaming bei den Ladepunkten versteht man den Datenaustausch zwischen verschiedenen Ladeinfrastrukturbetreibern und Mobilitätsanbietern, um den Nutzern von E-Autos den Zugang zu den Ladepunkten verschiedener Anbieter zu ermöglichen. Neben dem Zugang soll über diesen Datenaustausch auch die Verrechnung der Ladekosten zwischen Endkunde, Mobilitätsanbieter und Ladepunktbetreiber erfolgen. Auch wir sind derzeit ein Roamingpartner, das heißt Kunden die einen Vertrag mit einem anderen Mobilitätsdienstleister haben, können an unseren Ladepunkten zu dem von dem jeweiligen Roamingpartner festgelegten Tarif laden.
Wie lange ein Ladevorgang dauert, hängt vom jeweiligen Automodell und dessen Restladung ab. Der Ladefortschritt wird an den Schnell-Ladern in kW/h angezeigt. Alle Detailinformationen zum Ladevorgang können Sie über die App aufrufen.
Den Ladevorgang können Sie mit der App beenden. Entriegeln Sie das Auto und entfernen Sie das Ladekabel aus dem Auto und dem Ladepunkt. Die LED leuchtet nicht mehr blau. Der Ladevorgang wird minutengenau abgerechnet, d.h. eine Unterbrechung ist jederzeit möglich.
Überprüfen Sie, ob Sie die Schritte entsprechend der Ladeanleitung richtig durchgeführt haben. Leuchtet etwa die LED nicht blau, ist das Ladekabel womöglich nicht richtig verbunden bzw. eingesteckt. Bei einer Störung melden Sie sich bitte bei unserer kostenlosen Hotline 0800/660 660.
Nein, wenn Sie die Ladeanleitung befolgen und das Auto absperren, wird das Ladekabel verriegelt, d.h. es kann nicht ausgesteckt werden.
Bei einer Störung wenden Sie sich bitte an unsere kostenlose Hotline unter 0800/660 660. Geben Sie dem Mitarbeiter die entsprechende Ladepunkt-ID (auf dem Ladepunkt; z. B. BB-7396-5 oder im Format AT*SZG*E100XXX) an. Unsere Hotline-Mitarbeiter können bei Bedarf den Ladepunkt neu starten bzw. freischalten.
Die Rechnung wird einmal pro Monat erstellt und per Email übermittelt. In der App können alle Ihre Rechnungen mit allen einzelnen Ladevorgängen aufgerufen werden.
Vorwiegend benötigen Sie die App dazu, um den Ladevorgang zu starten bzw. zu beenden. Weiters bietet die App eine Übersicht über die Ladepunkte an denen unsere Kunden laden können. Die Verfügbarkeit der Ladepunkte ist jeweils am orangen (belegt) bzw. grünem (frei) Pin ersichtlich. Außerhalb der Betriebszeiten oder bei einer Störung wird ein grauer Pin angezeigt. Zusätzlich finden Sie in der App auch eine Auflistung aller einzelnen Ladevorgänge sowie Ihr Rechnungsarchiv.
Häufig gestellte Fragen zur E-Mobilität
Neue kWh-Tarife
Als Stromladenkund:in der Salzburg AG haben Sie ein E-Mail mit einem Link zum Umstieg auf die neuen Tarife bekommen. Sie können dies aber ganz einfach mit einem E-Mail an stromladen@salzburg-ag.at erledigen.
Die Blockiergebühr startet bei AC- Stationen nach 4 Stunden, bei DC-Stationen nach einer Stunde Ladevorgang und wird nach €/Minute abgerechnet. Die Blockiergebühr soll verhindern, dass es zu Dauerparken an den Ladestationen der Salzburg AG kommt und so vielen E-Auto Fahrern die Möglichkeit gegeben werden kann ihr Auto zu laden.
Der jeweils gültige Tarif an den Ladestationen finden Sie in der interaktiven Ladekarte oder in der App. Zusätzlich werdenhaben wir alle Ladestationen, welche im Eigentum der Salzburg AG sind und wo nach wie vor nach Zeit verrechnet wird mit einem deutlich sichtbaren Aufkleber versehen.
Mit einem Ladevertrag der Salzburg AG können Sie an Salzburg AG Ladestationen, Partnerstationen und an Ladestationen unserer Roamingpartner laden. Bitte beachten Sie, dass sich die Anzahl der verfügbaren Ladepunkte täglich ändern kann, da entweder neue Partnerladestationen dazu kommen oder auch neue Roamingpartnerschaften geschlossen oder, in den seltenen Fällen, aufgelöst werden.
Bitte geben Sie schriftlich unter stromladen@salzburg-ag.at bekannt, für welche Ladekarte (Ladekartennummer und E-Mail Adresse) Sie einen App-Zugang benötigen. Dieser wird Ihnen von unserem Kundenservice eingerichtet und per Mail zugeschickt.
Standorte, Zeiten & Parken
Es gibt Ladepunkte für beschleunigtes Laden und Schnell-Ladepunkte. Diese Schnelllader verfügen über spezielle Stecker zum Laden von Gleichstrom, wie CCS und CHAdeMO. Wie schnell das E-Auto geladen werden kann, hängt vom jeweiligen Modell ab.
Solange Sie schonend mit dem Ladekabel, dem E-Auto-Ladestecker und allem anderen notwendigen Equipment umgehen, können Sie beim Laden an öffentlichen Ladepunkten nichts falsch machen. Regen, Schnee oder Sonnenschein: Sie können egal bei welchem Wetter Ihr E-Auto laden. Die Witterung hat nur Einfluss auf das Fahrverhalten sowie auf die Reichweite.
Damit sind öffentliche Stromtankstellen oder Ladestationen gemeint. Eine Ladestation kann einen oder mehrere Ladepunkte haben. Pro Ladepunkt kann ein E-Auto angeschlossen werden. Für die Reiseplanung mit einem Elektrofahrzeug ist die Kenntnis der Ladeinfrastruktur auf der Route wichtig.
Alle unsere öffentlichen Ladepunkte sind in der Stromladen-App und auf der Übersichtskarte angeführt. Sie können den Ladepunkt entweder mit Orts-/PLZ-Eingabe oder direkt mit Klicken auf einen ausgewählten Pin (= Standort) suchen.
Das können Sie einfach über die Stromladen-App der Salzburg AG, oder direkt in unserer Übersichtskarte nachsehen. So können Sie Ihren öffentlichen Ladevorgang genau planen.
Eine E-Auto Ladekarte bekommen Sie gegen eine einmalige Gebühr von 19,90 Euro. Füllen Sie dazu das Antragsformular aus und senden Sie es an ladekarte@salzburg-ag.at. Die Ladekarte wird Ihnen per Post zugeschickt.
Das ist nicht möglich. Sie können jedoch die Verfügbarkeit des ausgewählten Ladepunktes jederzeit in der Stromladen-App oder in unserer Übersichtskarte überprüfen.
Eine Reservierung ist leider nicht möglich, Sie können aber die Verfügbarkeit des ausgewählten Ladepunktes in der App überprüfen.
Die Ladekarte dient zur Authentifizierung bei Ladevorgängen an unseren öffentlichen Ladestationen. Die Verrechnung der Ladevorgänge erfolgt auf Basis unserer jeweiligen Tarife gemäß des gesondert abzuschließenden Ladestromvertrages. Zusätzliche Ladekarten können gegen eine einmalige Gebühr von 19,90 Euro pro Karte erworben werden.
Der Strom der Salzburg AG fließt immer. Normalerweise können Sie Ihr E-Auto in Salzburg zu jeder Uhrzeit mit umweltfreundlichem Strom laden – egal ob Tag oder Nacht. Allerdings können Parkplatzbetreiber (Supermärkte, Ämter, …) den entsprechenden Ort z. B. nachts absperren. Dann ist dort zu einer klar festgelegten Uhrzeit kein Laden möglich. Informationen zu den aktuell verfügbaren Ladestationen und Ladezeiten finden Sie in unserer Stromladen-App.
Grundsätzlich ist das Parken an den Ladestationen der Salzburg AG während des aktiven Ladevorgangs kostenlos. Nur bei längerer Standdauer fallen Blockiergebühren an. Wenn sich die Ladestation aber auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz befindet, fallen die dort üblichen Parkgebühren an. Das Parken ist nur zum Zweck des Ladens erlaubt. Generell gilt an den Ladestationen ein Halte- und Parkverbot. Ausgenommen sind natürlich E-Autos, die laden. Bußgelder riskieren die Fahrzeuge, die ohne Laden an einer Ladestation stehen.
Sie können hier sicher sein, Strom aus 100 % erneuerbarer Energie nachhaltig zu beziehen. Mehr über die Standorte und viele Zusatzinformationen über Ihren umweltschonenden Ladestrom erfahren Sie in unserer Stromladen-App.
Der jeweilige Ladepunkt wird mit der App, der E-Auto-Ladekarte oder mit dem Smartphone (Direktbezahlung) freigeschaltet. Verbinden Sie das Ladekabel mit dem Ladepunkt und dem E-Auto und verriegeln Sie dieses anschließend. Das Auto wird geladen (LED leuchtet blau). Um den Ladevorgang zu beenden, benutzen Sie wiederum die App, die Ladekarte oder das Smartphone. Nun entfernen Sie das Ladekabel vom Auto und dem Ladepunkt. Sie finden die Ladeanleitung an einem Schild oder am Display der Ladestationen.
Als Standard bei Ladekabeln für E-Autos gelten die Typ 2 / Mode 3-Ladekabel. Die Ladestecker für E-Autos sind in Salzburg und Österreich nach ÖVE/ÖNORM EN 62196 genormt.
Es gibt nach dem aktuellen Stand der Ladetechnik für E-Autos folgende Steckertypen:
- Typ 1-Stecker: Das ist ein einphasiger Stecker für Ladeleistungen bis 7,4 kW, 230 V oder 32 A. In Österreich ist der Typ 1-Stecker unüblich.
- Typ 2-Stecker: In Österreich und Europa ist der Typ 2-Stecker Standard. Damit sind bei privaten Wallboxen bis zu 22 kW-Ladeleistung möglich. Einige ältere Fahrzeug-Modelle können damit bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur bis zu 43 kW laden.
- Combo-2-Stecker: Wird auch Combined Charging System (CCS-Stecker) genannt und ist für das Schnellladen ausgelegt und fix an den Ladestation montiert. Mit dem CCS-Stecker kann sowohl Gleich- als auch Wechselstrom geladen werden. Maximal können hier 350 kW-Ladeleistung übermittelt werden.
- CHAdeMO-Stecker: Sind vereinzelt noch bei den Schnellladestationen im Einsatz (Kabel ist an der Ladestation). Sie wurden in Japan entwickelt und leisten in der Praxis 50 kW.
Wie viel Leistung vom Auto aufgenommen werden kann, ist vom jeweiligen Automodell bzw. Steckertyp abhängig. E-Autos neuerer Generation können mit Typ2-Mode3 und 11 kW Ladeleistung Wechselstrom in etwa vier bis sechs Stunden vollgeladen oder mit CCS und Gleichstrom am Schnelllader (zwischen 50 und 150 kW) in rund 30 Minuten bis zu 80 Prozent geladen werden. Alle Detailinformationen zum Laden an unseren öffentlichen Ladestationen können Sie über die App aufrufen.
Wie lange ein Ladevorgang dauert, hängt vom jeweiligen Automodell und dessen Restladung ab. Jedes Auto hat ein anderes Batteriemanagementsystem und somit ein anderes Ladeverhalten. Der Ladefortschritt wird an den Schnell-Ladern in kW/h angezeigt. Alle Detailinformationen zum Ladevorgang können Sie über die App aufrufen.
Den Ladevorgang können Sie über das gleiche Mittel, mit dem Sie den Ladevorgang gestartet haben, auch wieder beenden (App, Ladekarte, Webseite für Direktbezahlung). Entriegeln Sie das Auto und entfernen Sie das Ladekabel aus dem Auto und dem Ladepunkt. Die LED leuchtet nicht mehr blau. Der Ladevorgang wird minutengenau abgerechnet, d.h. eine Unterbrechung ist jederzeit möglich.
Nein, wenn Sie die Ladeanleitung befolgen und das Auto absperren, wird das Ladekabel verriegelt, d.h. es kann nicht ausgesteckt werden.
Tarife & Abrechnung
Die Stellplätze für E-Autos sind bei unseren öffentlichen Ladepunkten mit einer weißen Bodenmarkierung (Steckersymbol) gekennzeichnet. Eine Zusatztafel in der Kurzparkzone „Halten und Parken verboten“ ausgenommen Elektroautos zeigt an, dass das Halte- und Parkverbot nicht für ein von außen aufladbares Kraftfahrzeug mit einem elektrischen Antriebsstrang während des Ladevorgangs gilt. Dabei ist zu beachten, dass das Parken nur während des Ladevorgangs kostenlos ist.
Bitte beachten Sie, dass die Tarife an Partnerstationen und Ladestationen von Roamingpartnern abweichen können. Alle getätigten Ladevorgänge werden mittels SEPA Lasteinzug verrechnet. Sie können alle Rechnungen in der App jederzeit einsehen.
Partnerstationen befinden sich im Eigentum der jeweiligen Parkplatzbetreiber (z.B. Hotelier, Seilbahnbetreiber). Sie werden über die Salzburg AG betrieben und abgerechnet. Die Ladetarife können von jenen der Salzburg AG Ladestationen abweichen, da diese der Ladestationsbesitzer festlegt. Preis und Verfügbarkeiten sollten immer in unserer Übersichtskarte der Ladestationen oder in der App überprüft werden.
Roaming-Partner sind andere E-Mobilitätsprovider, mit denen die Salzburg AG einen Vertrag abgeschlossen hat, damit die Salzburg AG Ladekarte und die Stromladen App auch an deren Ladepunkten funktioniert. Roaming ist es immer dann, wenn die Ladekarte oder App nicht vom Betreiber der Ladestation stammt, sondern von einem anderen Unternehmen. Dabei wird zwischen Outbound- und Inbound-Roaming unterschieden.
Outbound-Roaming bedeutet das Laden an einer Ladestation z.B. in Wien oder Tirol mit der Salzburg AG Ladekarte bzw. der Stromladen-App.
Inbound-Roaming hingegen, das Laden mit Ladekarten oder Apps anderer Unternehmen an Salzburg AG Ladestationen.
Sofern wir eine Roamingpartnerschaft mit diesem E-Mobilitätsdienstleister haben, können Sie unsere Ladepunkte ebenfalls mit dieser App / Ladekarte nutzen. Die Salzburg AG hat in diesem Fall aber keinen Einfluss auf die Kosten für den Ladevorgang. Die Auskunft, ob und zu welchem Preis das Laden an unseren Ladestationen mit der App / Ladekarte eines anderen Anbieters möglich ist, erfahren Sie beim jeweiligen Mobilitätsdienstleister.
Unter Roaming bei den Ladepunkten versteht man das Nutzen von öffentlichen Ladestationen verschiedener Ladeinfrastrukturbetreiber und E-Mobilitätsanbieter. Damit können E-Autos an Ladepunkten verschiedener Anbieter laden. Die Abrechnung erfolgt über das Unternehmen, mit dem Sie den Vertrag abgeschlossen haben.
Mit unserer Lade-App können Sie bei diesen Roamingpartnern laden. Die jeweiligen Tarife werden in der Stromladen App angezeigt.
Ob und zu welchem Preis das Laden an unseren Ladestationen mit der App / Ladekarte eines anderen Anbieters möglich ist, erfahren Sie beim jeweiligen Mobilitätsdienstleister.
An öffentlichen Ladepunkten ist auch eine Direktbezahlung (auch Direct Payment oder Ad-hoc Bezahlung genannt) mit Kreditkarten oder Paypal möglich. Scannen Sie den auf dem Ladepunkt angebrachten QR-Code mit Ihrem Smartphone. Sie werden zu einer Webseite verbunden, auf der Sie den gültigen Ladetarif sehen. Dort können Sie auch den Ladevorgang starten und beenden. Für den Ladevorgang wird ein bestimmter Betrag auf Ihrer Kreditkarte reserviert. Nach Beenden des Ladevorgangs wird die tatsächliche Ladedauer minutengenau verrechnet. Die Bezahlung erfolgt über VISA, MasterCard oder PayPal und es wird kein Vertrag mit einem E-Mobilitätsdienstleister benötigt.
Die Rechnung wird einmal pro Monat erstellt und per E-Mail übermittelt. Die Abrechnung erfolgt per SEPA-Lasteinzug. In der App können alle Ihre Rechnungen mit allen einzelnen Ladevorgängen aufgerufen werden.
Mit unserer E-Auto Ladekarte können Sie den gewünschten Ladepunkt per RFID (Radio Frequency Identification) freischalten. Halten Sie dafür bitte die Karte an das gekennzeichnete Lesefeld. Bei erfolgreicher Verbindung erscheint ein grünes Licht. Stecken Sie das Ladekabel an den Ladepunkt und danach in das Auto ein und verriegeln dieses. Wird das Auto geladen, leuchtet die LED blau. Zum Beenden des Ladevorgangs legen Sie die Karte erneut an das Lesefeld an, entriegeln das Auto und entfernen das Ladekabel aus dem Auto und dem Ladepunkt. Der Tarif für das öffentliche Laden ist automatisch im System der Ladekarte hinterlegt.
Eine E-Auto-Ladekarte erhalten Sie gegen eine einmalige Gebühr von 19,90 Euro. Füllen Sie dazu das Bestellformular aus und senden Sie es an ladekarte@salzburg-ag.at. Die Ladekarte wird Ihnen per Post zugeschickt.
Stromladen App
Vorwiegend benötigen Sie die App dazu, um den Ladevorgang zu starten bzw. zu beenden. Weiters bietet die App eine Übersicht über die Ladepunkte an denen unsere Kund:innen laden können. Die Verfügbarkeit der Ladepunkte ist jeweils am orangen (belegt) bzw. grünen (frei) Pin ersichtlich. Außerhalb der Betriebszeiten oder bei einer Störung wird ein grauer Pin angezeigt. Zusätzlich finden Sie in der App auch eine Auflistung der einzelnen Ladevorgänge sowie Ihr Rechnungsarchiv.
- Installieren Sie die Stromladen App.
- Geben Sie bei „Jetzt registrieren“ Ihre persönlichen Daten an (Anmeldung als Privatperson oder Firma möglich) und akzeptieren Sie anschließend die Datenschutzrichtlinien sowie die AGB.
- Wählen Sie im Menü unter „Verträge“ den Punkt „Neuen Vertrag erstellen“ aus, um einen Vertrag anzulegen.
- Wählen Sie den gewünschten Tarif aus. Sie finden die Preisinfo dazu bei der Beschreibung des jeweiligen Tarifes.
- Sie können danach für den angelegten Vertrag eine individuelle Bezeichnung (z. B. KFZ-Kennzeichen) angeben.
- Hinterlegen Sie die Bankdaten für die Bezahlung der Rechnung per SEPA-Lastschrift.
- Wählen Sie eine Ladestation über die Karte, durch Ortsangabe oder mit Scannen des QR-Codes an der Ladestation.
- Sie können den Ladevorgang nun starten.
Mit der App können Sie an den Ladestationen der Salzburg AG, bei unseren Ladepartnern und bei unseren Roaming-Partnern laden. Alle für unsere Kunden verfügbaren Ladestationen werden in der App angezeigt.
Oft gestellte Fragen...
Der Ladepreis ist abhängig von der Ladeleistung. Je nach Tarif kostet 1 kWh AC zwischen 0,45 und 0,50 EUR für Privatpersonen. Beim DC-Laden kostet 1 kWh zwischen 0,52 und 0,58 EUR.
Die Blockiergebühr startet bei AC-Stationen nach 4 Stunden, bei DC-Stationen nach einer Stunde Ladevorgang. Sie wird nach Euro pro Minute abgerechnet. Dadurch wird verhindert, dass es zu Dauerparken an den Ladestationen kommt. So haben möglichst viele Elektroautofahrer:innen die Möglichkeit, ihr Fahrzeug zu laden.
Es gibt einige Ladepunkte in der Ladeinfrastruktur der Salzburg AG, welche derzeit noch nicht eichrechtskonform sind. Diese Stationen sind mit einem Aufkleber versehen und es gilt der aktuelle Zeittarif der Salzburg AG laut Tarifblatt.
Der jeweils gültige Tarif an den Ladestationen finden Sie in der interaktiven Ladekarte oder in der Stromladen App.
An Salzburg AG Ladestationen
Partnerstationen
Ladestationen der Roamingpartner
Bitte beachten Sie, dass sich die Anzahl der verfügbaren Ladepunkte täglich ändern kann. Es können neue Partnerladestationen dazu kommen, neue Roamingpartnerschaften geschlossen oder – in den seltenen Fällen – aufgelöst werden.
Als Stromladenkund:in der Salzburg AG haben Sie ein E-Mail mit einem Link zum Umstieg auf die neuen Tarife bekommen. Sie können dies aber ganz einfach mit einem E-Mail an stromladen@salzburg-ag.at erledigen.
Bitte geben Sie schriftlich unter stromladen@salzburg-ag.at bekannt, für welche Ladekarte (Ladekartennummer und E-Mail-Adresse) Sie einen App-Zugang benötigen. Dieser wird Ihnen von unserem Kundenservice eingerichtet und per Mail zugeschickt.
Oft gestellte Fragen...
Es gibt Ladepunkte für beschleunigtes Laden und Schnell-Ladepunkte. Diese Schnelllader verfügen über spezielle Stecker wie CCS und CHAdeMO. Wie schnell das E-Auto geladen werden kann, hängt vom jeweiligen Modell ab.
Ultraschnellladen mit Hyperchargern ist die schnellste Methode: In etwa 15 Minuten kann eine Reichweite von 400 Kilometern geladen werden.
Die Bezahlmethode unterscheidet sich nicht von regulären Ladestationen. Mit der Salzburg AG Ladekarte, der Stromladen App oder mit Kreditkarte/Paypal können Sie österreichweit an über 20.000 Ladepunkten bezahlen.
Der Preis hängt von Ihrem Ladetarif ab. Bei den Ladestationen der Salzburg AG kostet 1 kWh Strom beim Schnellladen zwischen 0,52 bis 0,58 EUR (Stand: März 2025) » Zu den aktuellen Ladetarifen.
Das ist nicht möglich. Sie können jedoch die Verfügbarkeit des ausgewählten Ladepunktes jederzeit in der Stromladen-App oder in unserer Übersichtskarte überprüfen.
- AC-Laden: Wechselstrom (AC) wird ins E-Auto geladen. Erst im Fahrzeug (on Board) wird er mithilfe eines Gleichrichters in Gleichstrom umgewandelt.
- DC-Laden: Das E-Auto wird direkt mit Gleichstrom (DC) geladen. Die Schnellladestation transformiert den netzüblichen Wechselstrom bereits vor dem Tanken.
Die Ladezeit beim DC-Laden ist kürzer. Wie viel Leistung vom Auto aufgenommen werden kann, ist vom jeweiligen Automodell bzw. Steckertyp abhängig. Ein Ladevorgang dauert bei einem E-Auto neuerer Generation:
- AC-laden: 4 bis 6 Stunden zu 100 %
- DC-Laden: 0,5 Stunden bis zu 80 %
Anders als bei AC- ist bei DC-Ladepunkten immer ein Kabel angebracht
Abrechnungssystem
Haben Sie einen Parkplatz und erwarten Gäste, Kund:innen oder Mitarbeiter:innen machen Sie Ihren Parkplatz um einiges attraktiver, wenn Sie Lademöglichkeiten anbieten. Und ganz nebenbei können Sie mit dem Abrechnungsservice der Salzburg AG eine weitere Einnahmequelle lukrieren.
Sie entscheiden, ob Ihre Wallbox öffentlich oder nur einem bestimmten Personenkreis zugänglich ist:
- Wollen Sie Neukund:innen gewinnen und neue Erträge erwirtschaften, empfiehlt sich eine öffentliche Ladestation.
- Wollen Sie nur einen kleinen Kreis über Ihre Wallbox laden lassen, dann wird eine eingeschränkt zugängliche Ladestation Ihre Wahl sein.
- Wenn Sie sich nicht um viel kümmern wollen, folgen Sie dem Salzburg AG Ladetarif. Der Preis wird immer automatisch angepasst
- Wenn Sie Mitarbeiter:innen und Kund:innen einen besonderen Service bieten wollen, wählen Sie einen günstigeren Tarif.
- Durch einen höheren Tarif amortisiert sich Ihre Wallbox schneller.
Für Ihre eigenen Elektrofahrzeuge gibt es spezielle Salzburg AG Ladekarten, mit denen Sie an Ihrer Wallbox ohne Abrechnung laden können. In öffentlichen Ladestationen funktioniert sie als normale Ladekarte, mit der Sie zum gewählten Stromladen-Tarif der Salzburg AG tanken können.
Grundsätzlich muss die Wallbox kommunikationsfähig sein und gewisse technische Parameter erfüllen. Hier finden Sie unsere empfohlenen Wallboxen
Nach einem Beratungsgespräch werden die technischen Voraussetzungen vor Ort geprüft. Neben dem elektrischen Anschluss ist auch eine Internetanbindung wichtig. Erfüllt der Stellplatz die Anforderungen, erhalten Sie ein Angebot. Sobald wir Ihre Bestätigung erhalten, kann mit der Montage gestartet werden.
Das hängt davon ab, ob Sie Ihre Wallbox öffentlich oder eingeschränkt nutzbar schalten wollen. In beiden Fällen funktioniert die Stromladen-App oder Ladekarte der Salzburg AG. Wenn die Ladestation öffentlich geschaltet wird, dann können Sie mittels eines QR-Codes direkt per Kreditkarte oder PayPal zahlen.
- Die Wallbox ist in das Abrechnungssystem der Salzburg AG eingebunden.
- Die Salzburg AG übernimmt die Abrechnung an die Endkund:innen.
- Sie bekommen monatlich eine Gutschrift über die getätigten Ladevorgänge. Ihren Strom zahlen Sie über den normalen Stromliefervertrag.
Wenn Sie möchten, können wir einen Zugang zum Monitoring-System einrichten, indem Sie alle Ladevorgänge sehen. Zusätzlich können Sie die Option Datenexport auswählen. Mit dieser Funktion können Sie die an ein Buchhaltungssystem weitergeben.
Häufig gestellte Fragen
Die Stromkosten können über eine monatliche Pauschale oder nach tatsächlichen geladenen kWh abgerechnet werden.
Die Ladekosten übernehmen Arbeitgeber:innen. Die Kosten für das Laden an öffentlichen Ladestationen und Wallboxen sind steuer- und abgabenfrei.
Oft gestellte Fragen
Eine Charge.Community ist eine Ladelösung für Mehrparteiengaragen, die individuelle Wallboxen zum Laden von E-Autos an den einzelnen Stellplätzen ermöglicht.
Sofern die technischen Voraussetzungen erfüllt sind, ist im Bestand ist eine Nachrüstung möglich.
Die Beantragung ist einfach: Sie benötigen nur folgende Angaben:
✔ Ihren Fahrzeugschein (für ein auf Sie zugelassenes Elektrofahrzeug)
✔ Ihre Kontaktdaten
✔ Ihre Bankverbindung für die Auszahlung
Mit der Registrierung übernimmt unser Partner carbonify die gesamte Abwicklung – inklusive der Zertifizierung Ihrer CO₂-Einsparungen und der Überweisung Ihrer Prämie.
Die Höhe der Prämie richtet sich nach der Zulassungsdauer Ihres Elektrofahrzeugs im jeweiligen Jahr. Wird Ihr Fahrzeug erst im Laufe des Jahres zugelassen, erhalten Sie eine anteilige Auszahlung für die verbleibenden Monate.
Ja, sofern Sie als Halter:in im Fahrzeugschein eingetragen sind, können Sie die Prämie auch für ein Leasingfahrzeug erhalten.
Sie können die THG-Prämie einmal pro Kalenderjahr und pro Fahrzeug beantragen.
Alle rein batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV), die in Österreich zugelassen sind. Hybrid-Fahrzeuge sind ausgeschlossen.
Nachdem Sie sich registriert und Ihre Unterlagen eingereicht haben, übernimmt unser Partner carbonify die Zertifizierung. Die Bearbeitung dauert in der Regel einige Wochen. Spätestens bis zum 30. September des jeweiligen Quotenjahres wird die Prämie ausgezahlt. Für das Jahr 2025 heißt dies eine Auszahlung bis spätestens 30.09.2026.
Ja, die THG-Prämie kann zusätzlich zu anderen Förderungen beantragt werden.
Ihre THG-Quote hängt vom Zeitraum der Zulassung ihres E-Fahrzeugs ab und wird aliquot für den zugelassenen Zeitraum berechnet. Wenn Sie Ihr E-Fahrzeug unterjährig abmelden teilen Sie uns das bitte unter thg-salzburg-ag@carbonify.at mit.
Diese:r kann ebenso die THG-Quote beantragen. Die THG-Quote hängt vom Zeitraum der Zulassung Ihres E-Fahrzeugs ab und wird aliquot für den zugelassenen Zeitraum berechnet. Wenn Sie Ihr E-Fahrzeug unterjährig abmelden teilen Sie uns das bitte unter thg-salzburg-ag@carbonify.at mit.
Der tatsächliche Verbrauch spielt bei der Beantragung der Pauschale keine Rolle. Mit der Pauschale wurde in Österreich durch das Umweltbundesamt (UBA) gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium eine vereinfachte Regelung eingeführt. Es wird eine pauschale Strommenge von 1.500 kWh pro Jahr als durchschnittlicher Ladeverbrauch angenommen. Dadurch können mehr E-Auto Besitzer schnell und unkompliziert die THG-Prämie erhalten
FAQ
Oft gestellte Fragen...
Im Jahr 2025 gibt es aktuell keine Förderung für den Kauf von E-Autos.
Nein, Gebrauchtfahrzeuge bekommen keine Zuschüsse. Dasselbe gilt für gebrauchte Wallboxen.
Aktuell wird die Errichtung neuer Ladeinfrastruktur in Österreich nicht gefördert. Das Budget für das Förderprogramm „E-Mobilität 2024“ wurde inzwischen ausgeschöpft.
Eine Wallbox ermöglicht Ihnen das private Laden Ihres E-Autos zuhause. Das gilt für Einfamilienhäuser, Mehrparteienhäuser oder auch für Tiefgaragen in großen Wohnanlagen. Dort können Sie schnell und vor allem sicher AC-Starkstrom in Ihr E-Auto leiten.
Eine Wallbox leitet Starkstrom (400 Volt) in Ihr E-Auto. So kann diese Ihr Fahrzeug erheblich schneller laden als eine Schuko-Steckdose. Die Sicherheitsvorkehrungen können Sie vor körperlichem Schaden bewahren.
Einfach gesagt steuert eine Wallbox (Energieladestation) das Aufladen des Akkus eines E-Autos. Statt über eine normale Haushaltssteckdose zu laden, fließt über eine Wandladestation Starkstrom in die E-Auto-Batterie. Das Laden geht so vergleichsweise schnell. Wichtig bei einer E-Ladestation: integrierte Schutzvorrichtungen sorgen für Sicherheit (Fehlerstrom, Überlastung).
Wallboxen laden Ihr Elektroauto mit Wechselstrom. Die meisten E-Ladestationen speisen die Energie über ein Ladekabel und einen Typ 2-Stecker in den Akku Ihres E-Autos ein. Strom fließt hier erst, wenn die Steckerverbindung zum Fahrzeug aktiv steht. Dies ist ein Ladestation-Sicherheitsmechanismus. Ein solches Wandladegerät überwacht zudem den Ladevorgang und stellt sich im Falle einer Störung von selbst ab.
Im Gegenteil. Das Laden eines E-Autos über eine Haushaltssteckdose ist gefährlich. So wird das Brandrisiko erhöht. In eine Wallbox sind Sicherheitsmechanismen eingebaut. Sie ist auch darauf ausgelegt, ein E-Auto über längere Zeit mit Starkstrom zu versorgen.
Eine Schuko-Steckdose kann im Notfall für das Laden eines E-Autos verwendet werden. Sie müssen aber bedenken, dass die normalen Haushaltssteckdosen nicht stabil genug für eine solche Strommenge über einen solch langen Zeitraum sind. Wallboxen hingegen laden schneller und deutlich sicherer. Sie können über eine intelligente Wallbox den Ladefluss viel besser steuern als über eine Schuko-Steckdose.
Ja, wenn die E-Ladeinfrastruktur im Zuge des Kaufs eines förderungsfähigen E-Autos angeschafft wird. Hier finden Sie die Details für die Förderung für Privatpersonen und Betriebe.
Das Steuergerät sorgt dafür, dass die Wallbox mit dem E-Auto „reden“ kann. Ist das Auto vollkommen aufgeladen, teilt das Steuergerät diese Tatsache der Wallbox mit. Letztere schaltet den Stromfluss ab.
Die Ladekarte dient zur Authentifizierung bei Ladevorgängen an unseren öffentlichen Ladestationen. Eine Ladekarte ist bei der Wallbox Plus inkludiert, die Verrechnung der Ladevorgänge erfolgt auf Basis unserer jeweiligen Tarife gemäß des gesondert abzuschließenden Ladestromvertrages. Jede weitere Ladekarte kann gegen eine einmalige Gebühr von 19,90 Euro zusätzlich erworben werden.
Die E-Auto Key Card dient zum Freischalten von Ladevorgängen an Ihrer eigenen Wallbox. Die E-Auto Key Card ist bei der Wallbox Comfort um 9,90 Euro pro Stück erhältlich.
3-phasige Wallboxen können jedes E-Auto laden. 1-phasige Wallboxen können dies nicht.
Das kommt darauf an, denn nicht jede Wallbox hat ein integriertes Kabel. Daher sollten Sie bei der Bestellung darauf achten. Wir raten Ihnen dazu, ein Ladekabel zu wählen, das die maximale Distanz zwischen Ihrer Wallbox und dem Ladepunkt an Ihrem E-Auto PLUS einem Meter entspricht. Außer der Länge gilt es auch die Ladeleistung des Kabels beachten, damit die Leistung der Wallbox auch beim Auto ankommt.
Nein, aber auf alle Fälle eine fachkundige Installation. Ohne Starkstrom ist natürlich die Ladeleistung geringer.
Eine Wallbox wird üblicherweise mit Starkstrom mit 400 Volt betrieben. Wichtig ist in jedem Fall eine fachgerechte Installation. Wenn die Zuleitung nur auf 230 Volt ausgelegt ist, dann muss die Leistung der Wallbox reduziert werden. Damit dauert das Laden erheblich länger als bei 400-V-Starkstrom. Beim Laden an normalen Schuko-Steckdosen mit 230V ist das Brandrisiko beim Laden überdurchschnittlich hoch, da diese Installationen nicht auf eine solche Dauerbelastung ausgelegt sind. Kurz gesagt: Wallboxen immer vom Fachmann und idealerweise mit 400-V-Starkstrom anschließen lassen.
Funktionsweise
Eine Wallbox ermöglicht Ihnen das private Laden Ihres E-Autos zuhause. Das gilt für Einfamilienhäuser, Mehrparteienhäuser oder auch für Tiefgaragen in großen Wohnanlagen. Dort können Sie schnell und vor allem sicher AC-Starkstrom in Ihr E-Auto leiten.
Eine Wallbox leitet Starkstrom (400 Volt) in Ihr E-Auto. So kann diese Ihr Fahrzeug erheblich schneller laden als eine Schuko-Steckdose. Die Sicherheitsvorkehrungen können Sie vor körperlichem Schaden bewahren.
Einfach gesagt steuert eine Wallbox (Energieladestation) das Aufladen des Akkus eines E-Autos. Statt über eine normale Haushaltssteckdose zu laden, fließt über eine Wandladestation Starkstrom in die E-Auto-Batterie. Das Laden geht so vergleichsweise schnell. Wichtig bei einer E-Ladestation: integrierte Schutzvorrichtungen sorgen für Sicherheit (Fehlerstrom, Überlastung).
Wallboxen laden Ihr Elektroauto mit Wechselstrom. Die meisten E-Ladestationen speisen die Energie über ein Ladekabel und einen Typ 2-Stecker in den Akku Ihres E-Autos ein. Strom fließt hier erst, wenn die Steckerverbindung zum Fahrzeug aktiv steht. Dies ist ein Ladestation-Sicherheitsmechanismus. Ein solches Wandladegerät überwacht zudem den Ladevorgang und stellt sich im Falle einer Störung von selbst ab.
Im Gegenteil. Das Laden eines E-Autos über eine Haushaltssteckdose ist gefährlich. So wird das Brandrisiko erhöht. In eine Wallbox sind Sicherheitsmechanismen eingebaut. Sie ist auch darauf ausgelegt, ein E-Auto über längere Zeit mit Starkstrom zu versorgen.
Eine Schuko-Steckdose kann im Notfall für das Laden eines E-Autos verwendet werden. Sie müssen aber bedenken, dass die normalen Haushaltssteckdosen nicht stabil genug für eine solche Strommenge über einen solch langen Zeitraum sind. Wallboxen hingegen laden schneller und deutlich sicherer. Sie können über eine intelligente Wallbox den Ladefluss viel besser steuern als über eine Schuko-Steckdose.
Ja, wenn die E-Ladeinfrastruktur im Zuge des Kaufs eines förderungsfähigen E-Autos angeschafft wird. Hier finden Sie die Details für die Förderung für Privatpersonen und Betriebe.
Das Steuergerät sorgt dafür, dass die Wallbox mit dem E-Auto „reden“ kann. Ist das Auto vollkommen aufgeladen, teilt das Steuergerät diese Tatsache der Wallbox mit. Letztere schaltet den Stromfluss ab.
Die Ladekarte dient zur Authentifizierung bei Ladevorgängen an unseren öffentlichen Ladestationen. Eine Ladekarte ist bei der Wallbox Plus inkludiert, die Verrechnung der Ladevorgänge erfolgt auf Basis unserer jeweiligen Tarife gemäß des gesondert abzuschließenden Ladestromvertrages. Jede weitere Ladekarte kann gegen eine einmalige Gebühr von 19,90 Euro zusätzlich erworben werden.
Die E-Auto Key Card dient zum Freischalten von Ladevorgängen an Ihrer eigenen Wallbox. Die E-Auto Key Card ist bei der Wallbox Comfort um 9,90 Euro pro Stück erhältlich.
3-phasige Wallboxen können jedes E-Auto laden. 1-phasige Wallboxen können dies nicht.
Das kommt darauf an, denn nicht jede Wallbox hat ein integriertes Kabel. Daher sollten Sie bei der Bestellung darauf achten. Wir raten Ihnen dazu, ein Ladekabel zu wählen, das die maximale Distanz zwischen Ihrer Wallbox und dem Ladepunkt an Ihrem E-Auto PLUS einem Meter entspricht. Außer der Länge gilt es auch die Ladeleistung des Kabels beachten, damit die Leistung der Wallbox auch beim Auto ankommt.
Nein, aber auf alle Fälle eine fachkundige Installation. Ohne Starkstrom ist natürlich die Ladeleistung geringer.
Eine Wallbox wird üblicherweise mit Starkstrom mit 400 Volt betrieben. Wichtig ist in jedem Fall eine fachgerechte Installation. Wenn die Zuleitung nur auf 230 Volt ausgelegt ist, dann muss die Leistung der Wallbox reduziert werden. Damit dauert das Laden erheblich länger als bei 400-V-Starkstrom. Beim Laden an normalen Schuko-Steckdosen mit 230V ist das Brandrisiko beim Laden überdurchschnittlich hoch, da diese Installationen nicht auf eine solche Dauerbelastung ausgelegt sind. Kurz gesagt: Wallboxen immer vom Fachmann und idealerweise mit 400-V-Starkstrom anschließen lassen.
Eine Wallbox benötigt einen Starkstromanschluss für Wechselstrom mit 400 Volt.
Aus Sicherheitsgründen (Starkstrom) dürfen Wallboxen nur von entsprechendem Fachpersonal installiert werden.
Eine Zuleitung für eine 11 kW Wallbox braucht 16 Ampere.
Hier finden Sie alle Informationen zu den Installationskosten einer Wallbox.
Die Montage und Leitungsanbindung der Ladestation erfolgt an einer einvernehmlich mit dem Kunden festgelegten Stelle. Prinzipiell kann unsere Wallbox im Innen- und im geschützten Außenbereich montiert werden, entweder an der Wand oder an einem Standfuß.
Ausschließlich dafür ausgebildete und zertifizierte Fachkräfte dürfen Ihre Wallbox installieren. Dazu zählen in Salzburg verschiedene Elektrofachbetriebe sowie die Expert:innen der Salzburg AG.
Die Expert:innen der Salzburg AG und unsere Elektroservice-Partner in den Gauen übernehmen diese Tätigkeit. Bitte unterlassen Sie es, das Installieren der Wallbox selbst durchzuführen. Es besteht aufgrund des Starkstroms akute Lebensgefahr.
Nein, es ist gesetzlich sogar verboten. Bei Wallboxen fließt Starkstrom. Wenn Menschen damit in direkten Kontakt kommen, können Organversagen und Verbrennungen die Folge sein.
Befindet sich die Wallbox in einer Tiefgarage, einem Carport oder an einer einsehbaren Hauswand, können Sie ungenehmigtes Laden mit einer Ladekarte (RFID) verhindern.
Eine Zuleitung für Ihre 11- oder 22-kW- Wallbox muss 16 bzw. 32 Ampere dreiphasig sein.
Das bedeutet, dass die Wallbox in ein internes Hausenergiemanagement eingebunden werden kann – dies ist bei unseren Ladelösungen Wallbox Smart und Wallbox Pro gegeben. Damit kann zum Beispiel der Ladestatus der Wallbox überwacht und überschüssiger Strom aus der hauseigenen PV-Anlage in das Elektroauto eingespeist werden.
Ihre Wallbox sollte am besten in einer Höhe von 1,6 m über dem Boden angebracht sein. Das verhindert in den meisten Fällen, dass Bodenwasser die Anlage berührt. Auch das Arbeiten und das Laden an der Wallbox werden so erleichtert. Achten Sie auch darauf, dass es bei den meisten Wallboxen angenehm ist, wenn der Abstand zwischen der Wallbox und dem E-Auto 1 m und mehr beträgt.
Der Zugang zu einer Wallbox sollte möglichst frei sein. Daher raten wir davon ab, diese Unterputz zu verbauen.
Wie viel Strom tatsächlich fließt hängt von der Anschlussleistung, also von der Installation ab. Viele Wallboxen sind auf eine Ladeleistung bis 22 kW ausgelegt. Das bedeutet, dass ein sicherer Betrieb bis zu maximal 22 kW gegeben ist.
Zum Thema Förderfähigkeit der Wallboxen gibt es einen ausführlichen Beitrag.
Bei einer Anschlussleistung über 3,68 kW ist laut den österreichweit gültigen Technischen Anschlussbedingungen (TAEV) eine schriftliche Meldung durch den Elektrofachbetrieb an den Netzbetreiber erforderlich.
Das wird in Salzburg über den Fachbetrieb, der die Installation durchführt, erledigt. Dafür gibt es bei der Salzburg Netz GmbH ein Online-Meldewesen, an dem alle Elektrofachbetriebe teilnehmen.
Beim zuständigen Stromnetz-Betreiber. In Salzburg ist das die Salzburg Netz GmbH. Die Meldung erfolgt durch den Elektrofachbetrieb über das Online-Meldewesen.
Diese Aufgabe übernehmen in Salzburg die Elektrofachbetriebe über ein Online-Meldewesen.
Das hängt von der Wallbox ab und welche Services der Kunde nutzt. Für steuerbare Wallboxen wird es zukünftig Angebote geben, bei denen der Netzbetreiber mit der Wallbox kommuniziert. Es erfolgt keine Ladeüberwachung, sondern nur eine Steuerung, um das Stromnetz vor der Überlastung zu bewahren.
Wenn eine Wallbox installiert werden soll, erfolgt eine Prüfung, ob der Netzanschluss und das vorgelagerte Stromnetz ausreichend sind. Wenn das Stromnetz nicht ausreichend stark ist, um den zusätzlichen Strombedarf der Wallbox zur Verfügung stellen zu können, so kann eine Installation zunächst abgelehnt werden. Sie werden dabei über die erforderlichen Maßnahmen und einen möglichen Zeitrahmen informiert.
Was der Einbau und die Installation einer Wallbox kosten, hängt von den baulichen Rahmenbedingungen am Gebäude und von den Kosten für den benötigten Stromanschluss ab.
Schaffen Sie sich eine Wallbox für Ihr Einfamilienhaus an, tragen Sie die Kosten selbst. Sind Sie Wohnungseigentümer:in hängt die Kostenverteilung davon ab, ob es sich um eine semi-öffentliche Ladestation, einer Einzel- oder einer Gemeinschaftsanlage handelt. Zwischen Mieter:in und Vermieter:in muss die Aufteilung der Investitionskosten vorab besprochen werden. Laufende Kosten sind von der Mieter:in zu tragen.
In Österreich gibt es Förderungen für alle privaten E-Ladeinfrastrukturen.
Eine Wallbox ohne Zusatzleistungen kostet zwischen 0 (teilweise gratis beim Kauf eines E-Autos) und ca. 2.500 Euro.
Der Preis für eine Ladestation kann durch mehr Ausstattung und sinnvolle Zusatzfunktionen (z. B. Zugangsbeschränkung) steigen. Vergessen Sie beim Preis für die Ladestation für daheim nicht die Installationskosten.
Grundsätzlich fällt einen Wallbox in den Bereich der Hausversicherung und nicht in den Bereich der KFZ-Versicherung. Ob und wieweit die Wallbox durch bereits vorhandene Verträge versichert ist, hängt von den Konditionen Ihrer Haushalts- bzw. Eigenheimversicherung ab. Fragen Sie bitte zu den Details bei Ihrer Versicherung nach.
Oft gestellte Fragen...
Wir bieten eine flexible Lösung, um Nutzern von Gemeinschaftsgaragen individuell den Zugang zu Elektromobilität zu ermöglichen. Dazu wird nach individueller Bestellung durch den Stellplatznutzer die Wallbox in der Tiefgarage montiert. Durch die Einbindung der Wallboxen in unser System können die einzelnen Ladevorgänge den Besitzern zugeordnet und dementsprechend abgerechnet werden. Mit einer eigenen E-Auto Key-Card können die Bewohner ihre Ladestation freischalten. Die Anschaffung einer Walbox bei gleichzeitigem Kauf eines E-PKW wird derzeit auch gefördert.
Die Errichtung einer Wallbox bis maximal 5,5 kW Ladeleistung (Langsamladen) am eigenen Stellplatz kann nach dem neuen Wohneigentumsgesetz nicht mehr untersagt werden, auch wenn dazu Arbeiten im Bereich des gemeinsamen Eigentums notwendig sind. Die Miteigentümer:innen sind schriftlich oder per Mail über die geplante Errichtung zu informieren. Hier finden Sie weitere Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen.
Auch die Mieter:in hat das Recht, an einem eigenen, zugewiesenen Stellplatz eine Wallbox bis maximal 5,5 kW Ladeleistung (Langsamladen) errichten zu lassen. Hier finden Sie weitere Informationen zu den rechtlichen Rahmenbedingungen.
Hier können sich Mieter:innen und Vermieter:innen individuell absprechen.
Technisch empfiehlt sich bei mehreren Stellplätzen die Einrichtung einer Gemeinschaftsanlage mit Laststeuerung. Diese Basisinvestition, die generell wertsteigernd für die Immobilie ist, könnte von der Eigentümergemeinschaft errichtet werden. Die Wallbox am einzelnen Stellplatz kann dann die jeweilige Bewohner:in bzw. Nutzer:in des Stellplatzes übernehmen.
Seit August 2021 gibt es für Bauträger und Eigentümer:innen nach dem Salzburger Bautechnikgesetz Vorgaben bei Neubauten und Umbauten und bei gewerblich genutzten Bestandsgebäuden. Hier finden Sie weitere Informationen dazu. Für die einzelne Stellplatznutzer:in gibt es keine Verpflichtung.
Oft gestellte Fragen...
Lastmanagement zielt darauf ab, den Strombedarf gleichmäßig zu verteilen und Lastspitzen zu vermeiden. Indem die verfügbare elektrische Leistung automatisiert auf die Fahrzeuge aufgeteilt wird, können mehreren E-Autos parallel laden.
Der Aufwand oder Ertrag ist abhängig von der Gesamtanlage und den vereinbarten Modalitäten.
Moderne E-Autos laden in kurzer Zeit hohe Mengen an Strom. Werden an einem Standort mit mehreren Ladepunkten mehrere Fahrzeuge geladen, besteht ohne Lastmanagement die Gefahr, dass die Leistungskapazität überschritten wird.
Die maximal verfügbare Ladeleistung wird unterschiedlich bestimmt. Beim statischem Lastmanagement wird ein fester Wert definiert, beim dynamischen wird die Verteilung an den aktuellen Stromverbrauch in Echtzeit angepasst.
Oft gestellte Fragen...
Ja, Ladestationen in Tiefgaragen sind in Österreich erlaubt. Das Wohnungseigentumsgesetz erleichtert sogar ihre Errichtung. Eine Ladevorrichtung bis 5,5 kW darf nicht mehr untersagt werden. Informationspflichten sind dennoch einzuhalten und im äußersten Fall kann die Anrufung des Außerstreitgerichts notwendig sein.
Das Parken von E-Autos in Tiefgaragen ist europaweit erlaubt. Die EU-Gebäuderichtlinie verpflichtet alle nationalen Gesetzgeber, die Rahmenbedingungen zur Errichtung von Ladeinfrastruktur im Wohnbau und in Parkgaragen zu schaffen.
In Österreich dürfen E-Autos in Tiefgaragen geladen werden. Die EU-Regelung UNECE R 100 besagt, dass dadurch keine zusätzlichen Gefahren entstehen.
Ja, die Wallbox kann auch in einem Carport oder auf einem Parkplatz installiert werden.
Uns ist bislang kein Fall bekannt. Grundsätzlich sollte eine fest montierte Wallbox über die Hausversicherung abgedeckt sein. Besprechen Sie dies bitte mit Ihrem Versicherungsagenten. Damit kein Strom „gestohlen“ werden kann, sollten Sie eine Zugangsbeschränkung (Karte oder App) zum Freischalten des Ladevorgangs verwenden.
Quishing ist eine Form des Betrugs mit manipulierten QR-Codes z.B. auf Plakaten, Parkautomaten oder Ladesäulen. In ganz Österreich kommt es vermehrt zu solchen Betrugsfällen. Betrüger:innen versuchen so u.a. Anmeldedaten oder Zahlungsinformationen abzugreifen.
Betrüger:innen überkleben häufig einfach die QR-Codes der Ladestationbetreiber. Achten Sie auf Unregelmäßigkeiten wie eine andere Farbe, leicht verschobene Position, Blasen unter dem Aufkleber oder fehlende Logos des Betreibers.
Echte Salzburg-AG-Codes sind hochwertige Aufkleber beim jeweiligen Ladepunkt. Es handelt sich nie um Papier- oder Folienaufkleber.
- Geben Sie keine persönlichen Daten ein und beenden Sie den Zahlvorgang.
- Wenn Sie bereits Daten übermittelt haben, informieren Sie umgehend Ihr Kreditinstitut oder Ihre Bank. Lassen Sie Ihre Karten sperren.
- Melden Sie den Vorfall außerdem dem Betreiber der Ladesäule (z.B. der Salzburg AG) und gegebenenfalls der Polizei, um andere E-Auto-Fahrer:innen zu schützen.
Viele Fälschungen sehen täuschend echt aus. Prüfen Sie immer die Webadresse (URL), bevor Sie Ihre Daten eingeben. Offizielle Seiten beginnen mit https:// und enthalten den echten Namen des Betreibers (z.B. community.beenergised.cloud). Achten Sie auf Rechtschreibfehler und fehlerhafte Logos. Wenn Sie unsicher sind, zahlen Sie lieber mit Ihrer Ladekarte oder der Stromladen-App
Oft gestellte Fragen...
Es gibt Ladepunkte für beschleunigtes Laden und Schnell-Ladepunkte. Diese Schnelllader verfügen über spezielle Stecker wie CCS und CHAdeMO. Wie schnell das E-Auto geladen werden kann, hängt vom jeweiligen Modell ab.
Ultraschnellladen mit Hyperchargern ist die schnellste Methode: In etwa 15 Minuten kann eine Reichweite von 400 Kilometern geladen werden.
Die Bezahlmethode unterscheidet sich nicht von regulären Ladestationen. Mit der Salzburg AG Ladekarte, der Stromladen App oder mit Kreditkarte/Paypal können Sie österreichweit an über 20.000 Ladepunkten bezahlen.
Der Preis hängt von Ihrem Ladetarif ab. Bei den Ladestationen der Salzburg AG kostet 1 kWh Strom beim Schnellladen zwischen 0,52 bis 0,58 EUR (Stand: März 2025) » Zu den aktuellen Ladetarifen.
Das ist nicht möglich. Sie können jedoch die Verfügbarkeit des ausgewählten Ladepunktes jederzeit in der Stromladen-App oder in unserer Übersichtskarte überprüfen.
- AC-Laden: Wechselstrom (AC) wird ins E-Auto geladen. Erst im Fahrzeug (on Board) wird er mithilfe eines Gleichrichters in Gleichstrom umgewandelt.
- DC-Laden: Das E-Auto wird direkt mit Gleichstrom (DC) geladen. Die Schnellladestation transformiert den netzüblichen Wechselstrom bereits vor dem Tanken.
Die Ladezeit beim DC-Laden ist kürzer. Wie viel Leistung vom Auto aufgenommen werden kann, ist vom jeweiligen Automodell bzw. Steckertyp abhängig. Ein Ladevorgang dauert bei einem E-Auto neuerer Generation:
- AC-laden: 4 bis 6 Stunden zu 100 %
- DC-Laden: 0,5 Stunden bis zu 80 %
Anders als bei AC- ist bei DC-Ladepunkten immer ein Kabel angebracht
Störung & Lösungen
Bei einer Störung wenden Sie sich bitte an unsere kostenlose Serviceline unter 0800/660 660. Geben Sie dazu bitte die entsprechende Ladepunkt-ID (auf dem Ladepunkt; im Format AT*SZG*E100XXX) an. Unsere Hotline-Mitarbeiter können bei Bedarf den Ladepunkt neu starten bzw. freischalten.
Überprüfen Sie, ob Sie die Schritte entsprechend der Ladeanleitung richtig durchgeführt haben. Achten Sie beispielsweise darauf, ob das LED nicht blau leuchtet oder das Ladekabel womöglich nicht richtig verbunden bzw. eingesteckt ist. Bei einer Störung kontaktieren Sie bitte bei unsere Wartungsdienst unter der kostenlosen Serviceline 0800/660 660.
Die tatsächliche Ladeleistung Ihres E-Autos hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Das ist zum einen die Umgebungstemperatur (bei sehr kalten oder sehr heißen Temperaturen wird ein Teil der verfügbaren Leistung zur Temperierung der Batterie benötigt) und zum anderen die Ladefähigkeit, sowie das Batteriemanagementsystems (Ladekurve) Ihres Elektroautos. Zudem kann ein lokales Lastmanagement die zur Verfügung stehende Ladeleistung beeinflussen.