Stand: 23.03.2022
Stand: 23.03.2022
Das Installieren einer Wallbox ist wie ein medizinischer Eingriff – überlassen Sie das immer Expert:innen.
Wallboxen zum Laden von E-Autos in Salzburg, Österreich und Europa funktionieren mit Starkstrom. Kommt man mit diesem in Berührung, sind Verbrennungen, Schäden an den inneren Organen und andere Verletzungen die Folge. Es hat einen Grund, warum in Österreich eine Autowerkstatt und die Mechaniker:innen ein spezielles Zertifikat (Ausbildung) brauchen, um an E-Autos arbeiten zu dürfen.
Daher ist es auch in Salzburg verboten, die E-Ladestation, die ja auch mit Starkstrom funktioniert, selbst zu installieren.
Im Prinzip ist es ganz einfach: Sie brauchen einen entsprechenden Stromanschluss, den passenden Platz und einen zertifizierten Elektrofachbetrieb für die Montage. Die Schwierigkeiten liegen wie so oft im Detail. Die Salzburg AG bietet als Service einen Bestandscheck, bei dem die Gegebenheiten vor Ort genau erhoben werden und auf dieser Basis ein Montageangebot erstellt wird. Ob zusätzliche Kosten für die Netzbereitstellung anfallen, wird dabei vorab ebenfalls geklärt.
Üblich für eine Wallbox sind die 400 Volt Spannung eines Drehstromanschluss. So ist das dreiphasige Laden einwandfrei möglich. Mit 16 Ampere Stromstärke erreichen Sie eine Ladeleistung von 11 Kilowatt (kW). Mit 32 Ampere verdoppelt sich die Leistung auf 22 kW.
Werden mehrere Wallboxen in einer Tiefgarage installiert, sollte ein Lastmanagement vorhanden sein. Das regelt die Stromverteilung.
Eine Ladestation zuhause braucht nicht nur an der Hauswand oder auf dem Standfuß Platz, sondern auch im Sicherungskasten. Dort sollte der Raum für Sicherungsautomaten und eventuell auch für den FI Typ-B Schutzschalter frei sein.
Die rechtlichen Voraussetzungen, speziell in einem Miets- oder Mehrparteienhaus eine Wallbox installieren zu dürfen, haben sich mit der Novelle des Wohneigentumsgesetzes deutlich verbessert. Mehr dazu erfahren Sie bei den entsprechenden Ladelösungen.
Wallboxen mit einer Ladeleistung von mehr als 3,7 kW müssen vor der Montage beim Netzbetreiber gemeldet werden. In Salzburg ist das die Salzburg Netz GmbH.
Der Netzbetreiber prüft dann die am Standort verfügbare Leistung und wie viel Leistung für diese Kundenanlage bereits eingekauft wurde. Auf dieser Basis wird ermittelt, ob an diesem Standort eine Wallbox mit der gewünschten Leistung installiert werden kann und ob Kosten für die Anschlusserweiterung anfallen.
Die Salzburg AG übernimmt diese Netzanfrage für ihre Kund:innen, so dass mit dem Montageangebot volle Kostentransparenz, auch über allfällige Netzgebühren vorliegt.
Es ist auch wichtig für die Installation einer Wandlademöglichkeit, an welchem Ort dies geschieht. Wir haben uns eingehend mit den unterschiedlichen Standorten für eine E-Ladestation befasst:
Grundsätzlich kann jeder Elektrofachbetrieb Wallboxen installieren. Wenn die Montage bei der Salzburg AG beauftragt wird, wird diese entweder von Mitarbeiter:innen des technischen Service der Salzburg AG oder von unseren Elektroservice-Partnern im ganzen Land ausgeführt. Wir sind auf Ihren Wunsch Ihr verlässlicher Partner in Sachen Installation einer Wallbox in Salzburg.
Für eine E-Lademöglichkeit in Ihrem Heim benötigen Sie einen Drehstromanschluss. Dieser sollte über eine Spannung von 400 Volt verfügen.
Vielfach wird ein Kabelweg benötigt. Dafür können Sie je nach den baulichen Vorbedingungen Rohre oder Kabelkanäle verwenden. Hier werden die Stromleitungen verlegt. Der Elektrofachbetrieb oder unsere Mitarbeiter:innen legen anhand der Verlegeart den Kabeltyp fest. Hier spielt natürlich auch der Querschnitt des Wallbox-Zuleitungskabels eine Rolle.
Anhand der Leistung der Wandladeeinheit und jener des Zuleitungskabels bestimmen die Expert:innen den passenden Leitungsschutzschalter. Zusätzlich ist ein FI-Schutzschalter bei der Installation notwendig.
Der Bestandsschutz regelt, welche baulichen Anlagen, die mit dem Haus verbunden sind, legal sind. Es geht hier auch um die Frage der Baugenehmigung. Wenn die Haustechnik nicht auf dem aktuellen Stand ist, kann bei der Installation einer Wallbox mit einer höheren Leistung als 3,7 kW der Bestandsschutz fallen. Die elektrische Installation im Haus sollte jedoch - unabhängig davon, ob Sie über eine Wallbox nachdenken - immer am Stand der Technik gehalten werden. Dies dient Ihrer eigenen Sicherheit. Mehr Informationen zum Thema “Sichere Elektroinstallation” finden Sie auf unserer Website.
Nicht nur der Preis für die E-Lademöglichkeit und die entsprechenden Zusatzleistungen definieren den Gesamtpreis für die Wallbox. Bauliche Maßnahmen müssen auch in die Kostenrechnung integriert werden. Kostentreiber sind hier vor allem die Länge des Zuleitungskabels, Wanddurchbrüche und, falls nötig, Grabungsarbeiten. Ein Bestandscheck durch die Salzburg AG schafft Klarheit über die notwendigen Ausgaben.
Welche Kosten bei Wallboxen auf Sie zukommen können, haben wir in einem übersichtlichen Beitrag zusammengefasst.
Eine Wallbox benötigt einen Starkstromanschluss für Wechselstrom mit 400 Volt.
Eine Zuleitung für eine 11 kW Wallbox braucht 16 Ampere.
Die Expert:innen der Salzburg AG und unsere Elektroservice-Partner in den Gauen übernehmen diese Tätigkeit. Bitte unterlassen Sie es, das Installieren der Wallbox selbst durchzuführen. Es besteht aufgrund des Starkstroms akute Lebensgefahr.
Befindet sich die Wallbox in einer Tiefgarage, einem Carport oder an einer einsehbaren Hauswand, können Sie ungenehmigtes Laden mit einer Ladekarte (RFID) verhindern.
Eine Zuleitung für Ihre 11- oder 22-kW- Wallbox muss 16 bzw. 32 Ampere dreiphasig sein.
Ihre Wallbox sollte am besten in einer Höhe von 1,6 m über dem Boden angebracht sein. Das verhindert in den meisten Fällen, dass Bodenwasser die Anlage berührt. Auch das Arbeiten und das Laden an der Wallbox werden so erleichtert. Achten Sie auch darauf, dass es bei den meisten Wallboxen angenehm ist, wenn der Abstand zwischen der Wallbox und dem E-Auto 1 m und mehr beträgt.
Der Zugang zu einer Wallbox sollte möglichst frei sein. Daher raten wir davon ab, diese Unterputz zu verbauen.
Nein, es ist gesetzlich sogar verboten. Bei Wallboxen fließt Starkstrom. Wenn Menschen damit in direkten Kontakt kommen, können Organversagen und Verbrennungen die Folge sein.
Ausschließlich dafür ausgebildete und zertifizierte Fachkräfte dürfen Ihre Wallbox installieren. Dazu zählen in Salzburg verschiedene Elektrofachbetriebe sowie die Expert:innen der Salzburg AG.