Die berechtigten ökologischen Interessen, die nachhaltige Rekultivierung und umfangreiche Ausgleichsmaßnahmen sind heute Standard beim Kraftwerksbau. Es wird bereits in der Planungsphase versucht, die Einflüsse beim Bau zu minimieren und der Natur neue, wertvolle Lebensräume zurückzugeben. Deshalb arbeiten wir beim Neu- und Umbau von Wasserkraftwerken eng mit Experten für Raumplanung, Landschaftsund Naturschutz zusammen.
Ein Paradebeispiel für die Berücksichtigung der Ökologie in der Planung ist das Unterbecken am Kraftwerk Dießbach. Durch den Verzicht auf Beton und Abdichtung, gepaart mit einer umfangreichen Begrünung und natürlichen Gestaltung, konnte das Becken harmonisch in die Landschaft integriert werden. Zudem bringt jeder Um- und Neubau von Kraftwerken auch wichtige Investitionen für die Region. Oftmals kann der Hochwasserschutz verbessert werden und mit den Speicherseen entstehen attraktive Wanderziele und neue Lebensräume.
Auch die Barrierefreiheit für Wasserlebewesen ist an Flüßen wie der Salzach mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. So sind alle Neubauten, wie auch auch beispielsweise das Kraftwerk Gries, mit einer modernen Fischwanderhilfe ausgestattet und die Flüße bleiben durchgängig.