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Photo­voltaik macht Schule

06.04.2020

Holztechnikum Kuchl erzeugt ein Drittel des benötigten Stroms selbst.

„Der Klimawandel findet statt, das wissen wir alle“, sagt Maturant Andre Schmid vom Holztechnikum Kuchl. „Stoppen können wir ihn wahrscheinlich nicht ganz. Aber es ist gut, wenn wir möglichst viel CO2 einsparen.“

lebens.linien

Strombedarf- deckung

Für Geschäftsführer Hans Rechner war die Photovoltaik-Anlage auf den Dächern von Turnhalle und Werkstätte auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Schließlich steigt unser aller Strombedarf beständig. Und die PV-Anlage deckt mit 150 Kilowatt peak immerhin fast ein Drittel des Strombedarfs von HTL, Fachschule und Internat.

Maturantin Gabriele Hagenauer fände es gut, wenn jeder Mensch eines Tages seinen Energiebedarf selbst decken könnte: „In meiner Familie zuhause schaffen wir das schon ganz gut, haben Photovoltaik auf dem Dach und eine Solaranlage. Und wir schalten die Waschmaschine untertags ein, wenn die PV-Anlage produziert.“

Ökostrombörse

Im Holztechnikum ließ man sich bei der Einreichung für den Bau der PV-Anlage von der Ökostrombörse beraten. Der Verein hilft bei der Entwicklung von erneuerbaren Energieanlagen und allen Maßnahmen, die dazu beitragen, Energie und CO2-Emissionen einzusparen. Jeder Kunde der Salzburg AG kann Partner der Ökostrombörse werden, indem er bei seiner Jahresabrechnung einen Cent mehr pro Kilowattstunde bezahlt. Dieser „Klimacent“ fließt in die Projekte der Strombörse.