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Nicht ohne Energieausweis

02.07.2019

Entscheidungshilfen vom Immobilienexperten Milovan Knjeginjic

Immobilien zählen zu den besten Geldanlagen – vorausgesetzt der energetische Zustand passt. Ein aktueller Energieausweis ist die Grundbedingung, um sich ein Urteil bilden zu können.

Ein günstiger Kaufpreis oder eine billige Miete können teuer zu Buche schlagen, wenn danach Sanierungsmaßnahmen wie neue Fenster fällig werden oder eine fehlende Dämmung hohe Heizkosten verursacht. Bevor ein Haus vermietet oder verkauft wird, muss deshalb ein Energieausweis vorgelegt werden, wie ihn die Salzburg AG Energieberater anbieten. Dieser darf nicht älter als zehn Jahre sein. Immobilienberater Milovan Knjeginjic von s REAL: „Anhand der Effizienzklassen-Bewertung von A++ bis G kann man einiges mehr über das Objekt und seine Mängel sagen, als bei einer Besichtigung möglich ist.“

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Immobilienexperte Milovan Knjeginjic empfiehlt auf jeden Fall einen Energieausweis

Genau prüfen

Bevor ein Haus oder eine Wohnung neu bezogen werden, empfiehlt der Immobilienfachmann einen genauen Blick auf die Betriebskosten der vergangenen Jahre. Daraus lassen sich mangelhafte Dämmung und undichte Fenster ablesen. Oder ein ineffizientes Heizsystem, vom veralteten Ölbrenner bis zu Rippenheizkörpern ohne Thermostate. Als größte Posten bei Sanierungen gelten ein feuchter Keller oder eine schadhafte Dachkonstruktion. Außerdem sollten vor einem Kauf oder Mietvertrag die Sanierungen und Mängel der vergangenen Jahre abgefragt werden. Eine Energieberatung hilft Ihnen bei der Prüfung.