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Getarnte Module

17.08.2020

Wie eine Photovoltaikanlage aussieht und dass sie auf´s Dach gehört, wissen wir alle. Wissen wir das? Längst gibt es „unsichtbare“ Lösungen an anderen Stellen, weiß Markus Hafner von Kontriner Elektrotechnik in Bischofshofen.

Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach muss nicht die beste Lösung sein. Ist die Konstruktion zu stark beschattet, nicht optimal ausgerichtet, zu wenig tragfähig oder sind zu wenige durchgehende Flächen verfügbar, wird die Idee einer Photovoltaikanlage oft wieder verworfen. Dabei bieten sich anderswo am Haus freie Flächen an: Fassadenteile, Verschattungsdächer und Balkongeländer. Selbst in den Gartenzaun lassen sich Photovoltaikmodule integrieren, ohne dass man dafür wertvolle Gartenfläche opfern muss.

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Markus Hafner von Kontriner Elektrotechnik

GUTE OPTIK

Es gibt auch längst Paneele in verschiedensten Farben, die perfekt mit ihrer Umgebung harmonieren. Oder monochrome Module, die die PV-Zellen und -technik komplett hinter einem bedruckten Frontglas verbergen. Ähnlich den Laminatböden, sind solche Module in Granit-, Marmor-, Beton-, Stahl- und Ziegeloptik zu haben. Damit ist das eigene Sonnenkraftwerk praktisch in jede Fassade integrierbar und passt sich der Umgebung an.

PV IM DACH

Ein Tipp für alle, die keine sichtbaren Module am Dach haben möchten: Es gibt auch so genannte In-Dach-Solarmodule, die man anstelle der Dachziegel einbaut. Damit bleibt das Dach eine optische Einheit. Kombiniert mit einem smarten Energiemanagement lässt sich der produzierte Strom optimal nutzen. Mehr dazu erfahren Sie vom ElektroServicepartner in Ihrer Nähe