Die Wasserkraft der Hohen Tauern war schon Ende des 19. Jahrhunderts eine Quelle für die Stromerzeugung. Heute sind die Kraftwerke Beispiele für die nachhaltige Nutzung im Umfeld des Nationalparks.
Die Wasserkraft der Hohen Tauern war schon Ende des 19. Jahrhunderts eine Quelle für die Stromerzeugung. Heute sind die Kraftwerke Beispiele für die nachhaltige Nutzung im Umfeld des Nationalparks.
Das elektrische Licht ging den Salzburgern in Rauris auf: Ignaz Rojacher ließ um 1880 erstmals ein Wasserrad anlaufen, um seine Goldgruben elektrisch ausleuchten zu können. Schon bald darauf gingen im ganzen Bundesland Glühbirnen an.
Mitte des 20. Jahrhunderts liefen in den Tauern die großen Kraftwerke der Verbund Hydro Power AG und der ÖBB im Stubachtal an. In der Zeit des Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg ging auch das Kraftwerk Hollersbach in Betrieb. Zusammen mit dem Bärenwerk im Fuscher Tal deckte es den gesamten Strombedarf im Oberpinzgau zwischen Zell am See und Krimml. Heute betreibt die Salzburg AG im Oberpinzgau drei Kraftwerke, die Strom für fast 25.000 Haushalte erzeugen.
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