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Elaheh sorgt für den Flow

02.07.2019

Besuch bei unserem Digital-Technology-Team.

Wir entwickeln uns vom reinen Energieversorger zum digitalisierten Technologieunternehmen. Eine wichtige Rolle spielen dabei Programmierer wie Elaheh Yousefiamiri, die seit 2018 im Unternehmen ist.

Ein sichtbares Zeichen für den Wandel bei uns ist die Umbenennung des früheren IT-Bereichs in „Digital Technology“. Ein Blick auf die Jobangebote verrät, dass neben Netztechnikern, Kfz-Mechanikern und Elektrofacharbeitern zunehmend auch IT-Entwickler und -Administratoren gesucht werden.

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Digital statt analog

Zurzeit beschäftigt das junge Digital-Technology-Team etwa 25 Programmierer, die sich mit digitalen Abläufen, Services und Produkten auseinandersetzen. Tendenz steigend. Elaheh Yousefiamiri arbeitet im „Nervensystem“ der Digitalisierung. Im Dreierteam werden automatisierte Workflows entwickelt, damit die verschiedenen IT-Systeme miteinander kommunizieren können und ein rascher Datenaustausch garantiert ist. Auf dem Weg zum digitalen Technologieunternehmen müssen fast alle in- und externen Prozesse neu entwickelt werden. Dafür wird das Know-how von Menschen wie Elaheh gebraucht.

IRAN – INDIEN – SALZBURG

Nach ihrem Bachelorstudium der Computerwissenschaften in Indien kam die gebürtige Iranerin vor zweieinhalb Jahren nach Österreich. An der Universität und Fachhochschule Salzburg ist sie seither im Masterstudium „Applied Image and Signal Processing“ inskribiert. Dabei geht es um Signal- und Bildverarbeitung, mathematisches Modellieren, Datenanalyse und Machine Learning. Studienbegleitend arbeitet Elaheh 20 Stunden pro Woche bei uns. Ihren Job als Software-Entwicklerin findet sie spannend, weil er so wie ihr Studium viel mit Prozessmanagement zu tun hat.

SCHÖNE KULISSE

Die Salzach, die Stadtberge, das viele Grün ringsum: Elaheh mag Salzburg mit seiner überschaubaren Altstadt, den geschichtsreichen Häusern und Plätzen – und der Festung darüber. Die schöne Kulisse begleitet sie auch beim Joggen entlang der Salzach oder wenn sie zu einer ihrer Stadtwanderungen startet. Elaheh schätzt die hohe Lebensqualität. Mit Mysore in Indien, wo sie zuvor lebte, lässt sich das nicht vergleichen

ELAHEH IM WORDRAP

Dein Lieblingssong?
„Lady in Red“ und das klassisch-persische „Shajarian“.

Das schwierigste Wort auf Deutsch?
„Pferd“ und Wortverbindungen wie „Streichholzschächtelchen“.

Was isst du am liebsten?
Vegetarisch und Meeresfrüchte.

Was vermisst du am meisten, seit du den Iran verlassen hast?
Meine Familie, das Kaspische Meer und das traditionelle Essen.

Deine Lieblingsplätze in Salzburg?
Die Altstadt und die Einkaufszentren.