E-Auto gegen
E-Segelflieger

Der Mercedes von Pappas Salzburg hat mit dem E-Segelflieger vor allem eines gemeinsam: Beide wollen möglichst schnittig durch die Luft gleiten und damit wenig Luftwiderstand produzieren. Dadurch kommen sie effizienter, beziehungsweise weiter mit derselben Menge an Energie.

Unsere Experten Harry Lixl und Geri Auerbach machen sich dafür mit dem Mercedes EQE auf den Weg zum Segelflugplatz nach Linz. Sie laden am Hypercharger der Salzburg AG in Eugendorf (alle Ladepunkte finden Sie in auf unserer interaktiven Karte oder in der Stromladen App) den EQE noch voll und dann geht es los nach Linz.

Geri erklärt während der Fahrt, warum sich die Luftfederung im Mercedes positiv auf den Luftwiderstand auswirkt: Die Luftfederung senkt während der Fahrt das Fahrzeug ab, dadurch entsteht weniger Luftwiderstand und der Stromverbrauch sinkt. Folglich kommt der Mercedes mit einer Akkuladung deutlich weiter. 

Am Flugplatz Linz Ost treffen unsere E-Profis schließlich Rudi Schlesinger von Rudi's Gliding Adventures. Rudi ist Berufspilot und Segelflieger aus Leidenschaft. Er fliegt einen der hochmodernen Elektro-Segelflieger. Mit dieser "Silent Electro"  inklusive FES-System (ein elektrisch betriebener Propeller an der Front des Segelfliegers) kann er nicht nur selbst starten, sondern auch eine Stunde horizontal in der Luft fliegen. Dies schafft er mit knapp über 4 kWh Batterie-Kapazität. Das entspricht dem Energiegehalt von weniger als einem halben Liter Benzin. Leider beginnt während unserer Challenge stark zu regnen, und der Segelflieger kann aufgrund der Witterung nicht starten. Der Regen beeinflusst das Aerodynamik-Verhalten des Segelfliegers zu stark. 

Der Grund: Die Regentropfen erhöhen die Luftverwirbelungen und sorgen damit für mehr Luftwiderstand. Dadurch steigen der Verbrauch und die notwendige Geschwindigkeit für einen Start.